Den Schulgarten in eine Oase verwandelt

Die Klassen 3a und 3b der Grundschule Idarbachtal führten im Juni eine Themenwoche zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz durch. Mit großem Engagement und Interesse entwickelten die Kinder Ideen und setzten diese schließlich im Schulgarten der Grundschule um. Sie gestalteten den Schulgarten und ergänzten ihn mit zahlreichen neuen Elementen, so dass sich die Anlage in eine kleine Oase verwandelte. Davon konnte sich Oberbürgermeister Frank Frühauf überzeugen, den die Schüler zu einem Besuch eingeladen hatten.

„Es war toll, wie aktiv und konzentriert die Kinder das Thema umgesetzt haben. Sie haben vielfältige eigene Ideen für die Umgestaltung des Schulgartens entwickelt“, berichtete Kristin Wild, die Klassenlehrerin der Klasse 3b. „Die Kinder haben recherchiert, Pläne und Skizzen angefertigt, Lapbooks und digitale Bücher erstellt. Die intensive Auseinandersetzung mit der Frage – Wie können wir unsere Schule klimafreundlicher gestalten? – hallt nach und beschäftigt die Kinder noch immer“, unterstrich Heike Schwarm. Vor allem auf den Schulgarten sind die Schüler und Schülerinnen wirklich stolz. Lebendig berichteten sie dem OB, was sie dort alles gearbeitet haben.

Damit verschiedene Tierarten einen Unterschlupf finden, wurde eine Totholzhecke errichtet, für Wildbienen und Insekten wurden sechs Insektenhotels gebaut und mit Unterstützung des Hausmeisters aufgestellt. Es wurden Samenbomben hergestellt und damit eine Bienenweide gesät, eine Vogelhecke und drei Obstbäume wurden gepflanzt. Auch Nistkästen wurden aufgehängt. Besonders viel Mühe bereitete die bestehende Trockenmauer, in die sich ein Haselnussstrauch versämt hatte.

Sie musste teilweise abgetragen, der Strauch entfernt und die Mauer dann wieder neu aufgebaut werden. „Den Strauch habe ich mit nach Hause genommen, den pflanzen wir im Garten meiner Oma wieder ein“, berichtete einer der Schüler. Natürlich gab es während der Themenwoche ein besonders gesundes, nachhaltiges und klimafreundliches Frühstück und bei einer Wanderung durch den Wald trafen die Kinder einen Jäger, der die Fragen der Kinder zum Natur- und Klimaschutz beantwortete.

Sie musste teilweise abgetragen, der Strauch entfernt und die Mauer dann wieder neu aufgebaut werden. „Den Strauch habe ich mit nach Hause genommen, den pflanzen wir im Garten meiner Oma wieder ein“, berichtete einer der Schüler. Natürlich gab es während der Themenwoche ein besonders gesundes, nachhaltiges und klimafreundliches Frühstück und bei einer Wanderung durch den Wald trafen die Kinder einen Jäger, der die Fragen der Kinder zum Natur- und Klimaschutz beantwortete.

Aber auch nach dieser Themenwoche sind die Kinder weiterhin gefordert. Die Pflanzen im Schulgarten müssen regelmäßig gegossen und gepflegt, die Futterhäuschen mit Futter gefüllt und der Schulteich mit Frischwasser versorgt werden. Auch für die Lehrerinnen Barbara Diehl, Karin Pfeiffer, Heike Schwarm und Kristin Wild war die Themenwoche eine schöne Erfahrung. Sie hat den Lehrerinnen gezeigt, wie interessiert die Kinder sind und wie kreativ sie ihre Ideen und Wünsche umsetzen.

Auch Oberbürgermeister Frühauf zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Kinder: „Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, für das jeder von uns etwas tun kann.“ Auch die Stadt sei hier in der Pflicht, so der OB, und werde daher an einer nachhaltigen Entwicklung arbeiten. Besonders gut gefiel Frühauf der Wunschbaum, den die Kinder gepflanzt hatten und an den jedes Kind einen Zettel mit einem Wunsch hängen durfte. „Ich schreibe auch einen Wunschzettel und bringe ihn vorbei“, versprach er. Als kleine Überraschung hatte der OB für jedes Kind noch einen Edelstein dabei, über den sich die Kinder der Klasse 3a und 3b sehr freuten.

Text und Bilder stammen aus dem Pressearchiv der Stadt Idar-Oberstein: Idar-Oberstein: Den Schulgarten in eine Oase verwandelt